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Politik - 16.11.2018

Nahles glaubt nicht an Ruhe in der CDU nach Vorsitzenden-Wahl

Mit Unruhe und Wechseln an der Spitze kennt sich die SPD aus. Ihre Vorsitzende Andrea Nahles glaubt wegen dieser Erfahrung nicht, dass bei ihrem Koalitionspartner CDU nach der Wahl eines neuen Vorsitzenden plötzlich Friede einkehrt. 0

Der Wechsel an der CDU-Spitze wird die Christdemokraten nach Einschätzung von SPD-Chefin Andrea Nahles nicht komplett befrieden. „Was passiert denn, wenn einer der Kandidaten gewählt ist? Sind dann die Richtungsauseinandersetzungen vorbei? Aus der Erfahrung der SPD sage ich: nein“, sagte sie der „Heilbronner Stimme“.

Sie sei sich nicht sicher, ob der Weg, den die CDU gerade einschlage, zum Erfolg führe. „Mit Aufbruch hat das nichts zu tun“, bilanzierte sie. Seit 2016 erlebe sie, dass die CDU „komplett in Lager gespalten“ sei.

Um die Nachfolge von Angela Merkel im CDU-Vorsitz bewerben sich Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und eine Reihe weithin unbekannter Kandidaten. Entschieden wird auf einem Parteitag am 7. Dezember in Hamburg.

AKK, Merz und Spahn stellen sich in Lübeck der CDU-Basis Das Video konnte nicht abgespielt werden.
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Für den CDU-Parteivorsitz wollen unter anderem Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer, Ex-Unionsfraktionschef Merz und Gesundheitsminister Spahn antreten. Es ist das erste von bundesweit acht Treffen dieser Art – hier die Fragerunde.

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