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Sport - 24.03.2019

Füchse Berlin stehen trotz 31:34 gegen St. Raphael im Viertelfinale

Der Negativtrend bei den Handballern setzt sich fort. Immerhin: Die Füchse erreichen das Viertelfinale. Trainer Velimir Petkovic ist zufrieden.

Er war trotz der Niederlage zufrieden: Trainer Velimir Petkovic.

Die Füchse Berlin haben erneut verloren. Nach den Niederlagen in der Bundesliga unterlagen die Berliner Handballer auch im EHF-Pokal dem französischen Verein St. Raphael. Doch allzu schlimm ist das 31:34 (15:18) für die Füchse nicht. Sie bleiben nach dem fünften Spieltag der Gruppenphase sogar Tabellenerster und stehen sicher im Viertelfinale.

Wer als Gruppenerster in die K.o.-Phase einzieht, entscheidet sich aber erst am letzten Spieltag. Momentan sind St. Raphael und die Füchse punktgleich. Mit einem Sieg am Sonntag gegen Balatonfüredi (Ungarn) könnten die Füchse die Tabellenführung verteidigen, den direkten Vergleich mit St. Raphael haben sie dank des Sieges im Hinspiel gewonnen.

Trainer Petkovic ist zufrieden

Hans Lindberg, mit sieben Toren bester Schütze der Füchse, sagte nach der Niederlage: „Es war ein hartes Spiel. Wir haben grundsätzlich gut gekämpft, aber vor allem in der ersten Halbzeit zu viele Tore reingelassen.“ Er wusste genau über die Tabellensituation Bescheid: „Wir sind nicht zufrieden, dass wir verlieren, aber wir sind zufrieden, dass wir im direkten Vergleich stärker sind als St. Raphael.“

Trainer Velimir Petkovic war zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Nach den Pleiten gegen Melsungen und Göppingen in der Bundesliga hatte er seine Mannschaft kritisiert, aber nun freute er sich über einen „Riesenkampf“. „In der zweiten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt“, sagte Petkovic. (Tsp)

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