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Sport - 23.11.2018

Jens Lehmann soll Steuern in sechsstelliger Höhe hinterzogen haben

Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann hat dem Fiskus laut „Handelsblatt“ unter anderem Werbeeinnahmen verheimlicht. Die Akte der Steuerfahndung umfasse 117 Seiten.

Jens Lehmann ist Trainer, Kommentator, Torwart, Botschafter und Redner.

Der ehemalige Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann soll Steuern im sechsstelligen Bereich hinterzogen und dabei unter anderem Werbeeinnahmen verschleiert haben. Laut einer über 117 Seiten schweren Akte aus der Steuerfahndung des Finanzamts München, die dem „Handelsblatt“ vorliegt, habe der ehemalige Nationaltorwart alles getan, um den Staat zu hintergehen. Erst durch Nachzahlungen von Steuern und einer bezahlten Geldauflage konnte er eine Klage abwenden. Juristisch gilt Lehmann damit weiterhin als unschuldig.

Nach fünfjähriger Recherche haben die Mitarbeiter des „Handelsblatt“ im Juli 2016 ihren Bericht an die Staatsanwaltschaft München II. geschickt mit dem Vermerk auf 934.837 Euro Steuern, die Lehmann hinterzogen habe. Auch wenn die Staatsanwaltschaft nach eingehender Prüfung auf einen niedrigeren Betrag gekommen sei, stellte sie immer noch einen sechsstelligen Schaden fest, wie das „Handelsblatt“ weiter berichtet.

Wie der Skandal aufgedeckt wurde und warum Lehmann bis heute straffrei ist, lesen Sie in der gedruckten Ausgabe des Tagesspiegels und im E-paper vom Donnerstag, den 22. November.

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