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Politik - 21.10.2018

Union und SPD sacken auf neue Tiefstwerte ab

Die Umfragewerte von Union und SPD kennen zur Zeit nur eine Richtung: abwärts.

  • Wäre am Sonntag Bundestagswahl würden beide Volksparteien bei Allzeittiefstwerten landen.
  • Die Union fällt um einen Punkt auf 25 Prozent, die SPD verliert zwei Punkte auf 15 Prozent. Gewinner sind die Grünen.

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Der Abwärtstrend der großen Koalition in Umfragen hält an. Wie aus der wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhobene Emnid-Umfrage hervorgeht, fällt die Union um einen Prozentpunkt auf 25 Prozent. Auf 15 Prozent kommt die SPD (minus zwei Prozentpunkte) und liegt damit gleichauf mit der AfD (unverändert).

Die Grünen würden 19 Prozent erhalten, wäre am Sonntag Bundestagswahl. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Woche zuvor. Linke und FDP kommen jeweils auf zehn Prozent – ein Prozentpunkt weniger für die Linke und einen mehr für die FDP.

Den Absturz der Volksparteien in den letzten Jahren sehen die Hälfte der Befragten als Chance für die Demokratie, 37 Prozent eher als Gefahr. Trotz der niedrigen Umfragewerte für die SPD sind 54 Prozent der Meinung, dass die Sozialdemokraten in der deutschen Politik gebraucht werden. 36 Prozent könnten auf die SPD verzichten, 26 Prozent auf die Union. 64 Prozent sind bei CDU/CSU anderer Meinung.

Unzufriedenheit der Wähler sorgt für lange Gesichter Das Video konnte nicht abgespielt werden.
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Aktuelle Stimmungsumfragen zeichnen ein klares Bild: Die Wähler sind unzufrieden mit CDU und SPD. Wird die Landtagswahl in Hessen ein Ende der beiden großen Volksparteien weiter bestätigen?

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