Handball-Bundesliga erhält sechsten Europapokal-Platz
Aufgrund des EHF-Cup-Triumphes des THW Kiel ist in der kommenden Spielzeit ein Handball-Team mehr europäisch dabei. Das dürfte die Füchse freuen.
Grund zur Freude. Die Europa-Chancen der Füchse um Torwart Silvio Heinevetter sind gestiegen.
Die Handball-Bundesliga wird in der kommenden Spielzeit mit sechs Vereinen in den europäischen Wettbewerben vertreten sein. Für den zusätzlichen Startplatz sorgte der THW Kiel, der am Samstag durch einen 26:22-Finalsieg über die Füchse Berlin den EHF-Pokal gewann. Davon könnten die Berliner in der Bundesliga nun also profitieren.
Wie der Liga-Verband HBL am Dienstag mitteilte, sind nunmehr der deutsche Meister für die Champions League sowie die Clubs auf den Plätzen zwei bis sechs für den EHF-Pokal qualifiziert. Sollte – wie in den Vorjahren immer geschehen – der deutsche Vizemeister von der Europäischen Handball-Föderation in die Champions League hochgestuft werden, gäbe es vier Bundesligisten im EHF-Pokal.
In der europäischen Königsklasse würden dann der aktuelle Meister und Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt sowie dessen Verfolger und deutscher Pokalsieger THW Kiel spielen. Die Rhein-Neckar Löwen, die nur noch theoretische Chancen haben, Kiel einzuholen, und der DHB-Pokal-Finalist SC Magdeburg sind bereits sicher im EHF-Pokal. Um die beiden weiteren Plätze streiten noch die Füchse Berlin, die MT Melsungen, der Bergische HC und Frisch Auf Göppingen. (dpa)
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